Jeziora und Haroket – die Wasserkinder
Der Mythos der Gezeiten gibt,so glaube ich, den besten Einblick über die Geschwister und ihr Handeln auf der Welt.
Als die Welt sich gerade aufgetan hatte und das Leben sich auf ihr zu Tummeln begann stiegen Jeziora und Haroket hernieder und umspülten die Welt.
Haroket stieg von den Hügeln herab und aus ihren Tiefen, er wurde zu Wolken und brachte den Regen. Er ließ Felder gedeihen und Pflanzen wachsen.
Jeziora hingegen brach gegen das Land und spülte aus der Tiefe heraus. Sie wollte die ganze Welt umschlingen und alle in ihren Tiefen willkommen heißen. Sie zerschlug die Küsten und nahm Pflanzen wie Tiere in ihre Tiefe um ihnen ein Zuhause ihrer eigenen Art zu bereiten.
Sie erkannte nicht, dass es für viele den Tot bedeutete und sah ihr schreckliches Handeln nicht. Alivana Phantai sprach zu ihr „Siehst du deine Tat nicht, begreifst du nicht dein Tun? Du tötest was hier gewachsen, du zerstörst was hier geschaffen. Sänftige dein Handeln und lass ab vom Land und seinen Bewohnern.“
Jeziora war außer sich vor Wut und das Meer schäumte noch stärker und sie schrie zurück: „Sieh was hier wächst und sieh was hier geschaffen. Leben auch in den Tiefen und überall. Nicht nur an deinem Land, sondern auch hier bei mir.“ Doch Alivana gab nicht nach. „Zu wachsen scheint es, doch sieh was es ist! Seltsames und unnatürlich sieht es aus. Mehr Leben sollst du nicht nehmen. Denn zu groß ist deine Zerstörung. Behalten darfst du, doch weiter wirst du nicht vorrücken.“ Damit setzte Alivana ihr Grenzen, und Ebbe und Flut entstanden.
Bitterkeit stieg in Jeziora auf und das Meer wurde salzig und dunkel. Tagelang tobte sie. Die Namensgeber fürchteten sich und brachten ihr Opfergaben dar. Doch sie war nicht zu besänftigen.
Schließlich trat Haroket an seine Schwester heran. „Gräme nicht, sondern freue dich. Genieße dies und alles was noch kommen mag.“ Für einen Moment kam sie zur Ruhe und das Meer lag reglos danieder. „Recht magst du haben. Doch wird mein Zorn nie vergehen.“, mit diesen Worten drehte sie sich von ihm fort. Bis zum heutigen Tage hat sie dies nicht überwunden. Immer wieder rächt sie sich. Schiffe werden zerstört und Fluten zerstören Dörfer. Küsten werden abgetragen doch steht’s schickt ihr Bruder den Regen um dem Meer seine Bitterkeit zu nehmen. Er lässt Flüsse mit süßem Wasser aus den Bergen im Meer enden. Immer wieder schafft er es sie zu besänftigen, dann erfreut sie sich und sie liegt still da. Doch zu anderer Zeit braust sie auf und nur ihr Bruder mag sie wieder zu bändigen.
Haroket stieg von den Hügeln herab und aus ihren Tiefen, er wurde zu Wolken und brachte den Regen. Er ließ Felder gedeihen und Pflanzen wachsen.
Jeziora hingegen brach gegen das Land und spülte aus der Tiefe heraus. Sie wollte die ganze Welt umschlingen und alle in ihren Tiefen willkommen heißen. Sie zerschlug die Küsten und nahm Pflanzen wie Tiere in ihre Tiefe um ihnen ein Zuhause ihrer eigenen Art zu bereiten.
Sie erkannte nicht, dass es für viele den Tot bedeutete und sah ihr schreckliches Handeln nicht. Alivana Phantai sprach zu ihr „Siehst du deine Tat nicht, begreifst du nicht dein Tun? Du tötest was hier gewachsen, du zerstörst was hier geschaffen. Sänftige dein Handeln und lass ab vom Land und seinen Bewohnern.“
Jeziora war außer sich vor Wut und das Meer schäumte noch stärker und sie schrie zurück: „Sieh was hier wächst und sieh was hier geschaffen. Leben auch in den Tiefen und überall. Nicht nur an deinem Land, sondern auch hier bei mir.“ Doch Alivana gab nicht nach. „Zu wachsen scheint es, doch sieh was es ist! Seltsames und unnatürlich sieht es aus. Mehr Leben sollst du nicht nehmen. Denn zu groß ist deine Zerstörung. Behalten darfst du, doch weiter wirst du nicht vorrücken.“ Damit setzte Alivana ihr Grenzen, und Ebbe und Flut entstanden.
Bitterkeit stieg in Jeziora auf und das Meer wurde salzig und dunkel. Tagelang tobte sie. Die Namensgeber fürchteten sich und brachten ihr Opfergaben dar. Doch sie war nicht zu besänftigen.
Schließlich trat Haroket an seine Schwester heran. „Gräme nicht, sondern freue dich. Genieße dies und alles was noch kommen mag.“ Für einen Moment kam sie zur Ruhe und das Meer lag reglos danieder. „Recht magst du haben. Doch wird mein Zorn nie vergehen.“, mit diesen Worten drehte sie sich von ihm fort. Bis zum heutigen Tage hat sie dies nicht überwunden. Immer wieder rächt sie sich. Schiffe werden zerstört und Fluten zerstören Dörfer. Küsten werden abgetragen doch steht’s schickt ihr Bruder den Regen um dem Meer seine Bitterkeit zu nehmen. Er lässt Flüsse mit süßem Wasser aus den Bergen im Meer enden. Immer wieder schafft er es sie zu besänftigen, dann erfreut sie sich und sie liegt still da. Doch zu anderer Zeit braust sie auf und nur ihr Bruder mag sie wieder zu bändigen.
Jeziora und Haroket haben eine sehr rege Anhängerschaft.
Haroket findet Verehrung durch verschiedene Druiden und kleine Orden. Bauern beten um Regen oder darum dass er nachlässt. Man fleht zu ihm um milde Winter und einen frühen Frühling. Ansonsten ist er ein sehr unbescholtener Gott.
Jeziora findet Verehrung unter den Seeleuten. Sie bitten um Schutz und besänftigen die See mit Gaben. Auf vielen Schiffen gibt es eine kleine Nische wo ein Schrein ihr zu Ehren aufgebaut wurde. Priester der Beiden sind selten aber nicht ungewöhnlich. In Malvesta gibt es einen Tempel der Jeziora zu Ehren mit einem großen Schrein, in dem man auch um die Gunst von Haroket bitten kann.
Haroket findet Verehrung durch verschiedene Druiden und kleine Orden. Bauern beten um Regen oder darum dass er nachlässt. Man fleht zu ihm um milde Winter und einen frühen Frühling. Ansonsten ist er ein sehr unbescholtener Gott.
Jeziora findet Verehrung unter den Seeleuten. Sie bitten um Schutz und besänftigen die See mit Gaben. Auf vielen Schiffen gibt es eine kleine Nische wo ein Schrein ihr zu Ehren aufgebaut wurde. Priester der Beiden sind selten aber nicht ungewöhnlich. In Malvesta gibt es einen Tempel der Jeziora zu Ehren mit einem großen Schrein, in dem man auch um die Gunst von Haroket bitten kann.
Es gibt keine einheitliche Symbolik für die Beiden. Symbole, die mit Wasser oder dem Meer zu tun haben, halten meistens dafür her. Jeder Anhänger der Götter wird sich seine eigenen Zeichen zusammen suchen.
Für Seeleute hat die Galionsfigur oft etwas mit der Göttin selber zu tun.
Für Seeleute hat die Galionsfigur oft etwas mit der Göttin selber zu tun.
Haroket
Darstellungen Harokets zeigen oftmals eine Humanoiden geformt aus Wasser und/oder Schlamm. Dabei ist seine Darstellung selten gleichbleibend. Mal ist er schlank und groß, mal kräftig und gedrungen. Mal ist das Wasser glasklar, mal ist es eher milchig oder er ist ganz aus Schlamm.
Jeziora
Für sie gilt das Selbe wie für ihren Bruder. Alle Darstellungen sind anders. Doch handelt es sich meist um eine Frau von unglaublicher Schönheit. Ob als Meerjungfrau, Nixe oder Wassergestallt. Sie strahlt immer eine unglaubliche Schönheit aus.