Die Steppen von Darlangs

Jenseits von Kilabnestie, hinter hohen Bergen, liegen die Steppen von Darlangs. Weite Graslandschaften bedecken das hügelige Land, nur hin und wieder von einigen Sträuchern oder gar Bäumen unterbrochen, die das Klima vertragen.
Im Sommer ist es hier tagsüber heiß und trocken, nachts sinken die Temperaturen stark ab. Im Winter fallen kurze, aber heftige Regengüsse auf das Land, die die Vegetation fördern.
Außer zahlreichen Nagetieren gibt es unter anderem auch Lamas und Ziegen in Darlangs, die von den hier lebenden Nomaden gezüchtet werden.
Sie glauben an die Göttin der Natur Alivana Phantai und jeder Stamm hat seine Schamanin.
Nur eine Frau hat das Recht mit der Göttin zu reden. Die Frauen der Stämme kümmern sich um das Zelt, das Feuer, das Essen und den Nachwuchs, auch den der Herde, die Männer bewachen die Herden und gehen hin und wieder jagen. Doch im Grunde liefern die Zuchttiere dem Stamm fast alles was er braucht, Milch, Fleisch, Fell, Leder, Knochen für Werkzeug.